Ein Mann mit Zupfgeige
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Inventar Nr.:
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1875/793 |
Bezeichnung:
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Ein Mann mit Zupfgeige |
Künstler:
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Johann Andreas Herrlein (1723 - 1796), Maler/in
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Dargestellt:
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unbekannt |
Datierung:
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um 1770 |
Geogr. Bezug:
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Material / Technik:
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Leinwand, doubliert |
Maße:
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55 x 41,5 cm (Originalrand an allen Seiten umgeschlagen und abgeschnitten) (Bildmaß)
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Provenienz: | erworben 1816 im Zuge der Eingliederung Fuldas in das Kurfürstentum Hessen |
Katalogtext:
Anders als das Gegenstück »Ein singender Zecher« (1875/792) geht der »Mann mit Zupfgeige« nicht unmittelbar auf eine konkrete Vorlage von Adrian Brouwer zurück. Herrlein dürfte das Gemälde in Verbindung mit dem Pendantbild entwickelt haben. Nicht nur im Bildaufbau und in der zur Seite gewandten Körperhaltung, sondern auch in der Farbgebung sind die Gemälde aufeinander abgestimmt. Ein dunkles toniges Kolorit beherrscht die Darstellung. Die Figur mit dem rotbraunen Rock und dem schwarzen Barett hebt sich kaum vom dunkelbraunen Grund ab. Lediglich Gesicht und Hände treten durch das von links oben einfallende Licht stärker hervor.
(S. Heraeus, 2003)
Literatur:
- Robert, Ernst Friedrich Ferdinand: Verzeichniß der Kurfürstlichen Gemählde-Sammlung. Cassel 1830, S. 181, Kat.Nr. 1142.
- Auszug aus dem Verzeichnisse der Kurfürstlichen Gemälde-Sammlung. Kassel 1845, S. 28, Kat.Nr. 1142.
- Heraeus, Stefanie [Bearb.]; Eissenhauer, Michael [Hrsg.]: Spätbarock und Klassizismus. Bestandskatalog der Gemälde in den Staatlichen Museen Kassel. Kassel [u.a.] 2003, S. 84, Kat.Nr. 64.
Siehe auch:
- 1875/792: Ein singender Zecher
Letzte Aktualisierung: 31.10.2023