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Landgräfin Marie von Hessen-Kassel



Landgräfin Marie von Hessen-Kassel


Inventar Nr.: SM 1.1.432
Bezeichnung: Landgräfin Marie von Hessen-Kassel
Künstler: Johann Heinrich d. Ä. Tischbein (1722 - 1789), Künstler
Dargestellt: Maria Landgräfin von Hessen-Kassel (1723 - 1772)
Datierung: 1754
Geogr. Bezug:
Material / Technik: Öl auf Leinwand, doubliert, über neuen Keilrahmen
Maße: 162 x 117,5 cm (Objektmaß)


Katalogtext:
Landgräfin Marie von Hessen - Kassel (1723-1772) geb. Prinzessin von Großbritanien, Tochter König Georg II.,erste Gemahlin des Landgafen Friedrichs II. von Hessen - Kassel.
Dreiviertelfigur im Dreiviertelprofil leicht nach rechts, in ultramariner Robe mit Hermelinbesatz und reicher Spitze, auf einem rotseidenen Sessel sitzend. Auf dem dunklen, ungepuderten Haar eine Spitzenhaube. Den linken Arm auf einem Webstuhl oder Stickrahmen aufgestützt, im rechten ein schwarz-weißes Schoßhündchen. Auf dem Tisch ein Seidenbeutel. Links ein roter Vorhang, im Hintergrund eine Wand mit Pilastern. Schmale, etwas herbe Gesichtszüge, liebenswürdig-melancholischer Blick. Bez. unten rechts: HTischbein Pinx 1754.
Bemerkungen: Heirat 1740, ab 1754 in Trennung von Friedrich II., lebte bis zu ihrem Tod in Hanau.
Inv. überarbeitet Dräger 2.07.2002


Archivalien:
  • Robert, E. F. F. R.: Portraits Inventarium Aufgestelt von Gallerie Inspector E. F. F. Robert 1816. 1816, Nr. 502.
Literatur:
  • Bahlmann, Hermann: Johann Heinrich Tischbein. Straßburg 1911, S. 10, 70.
  • Bleibaum, Friedrich: Die Bau- und Kunstdenkmäler im Regierungsbezirk Kassel. Bd. VII: Kreis Hofgeismar. Erster Teil. Schloß Wilhelmsthal. Kassel 1926, S. 57.
  • Both, Wolf von; Vogel, Hans: Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel. Ein Fürst der Rokokozeit. Kassel 1964.
  • Herzog, Erich [Bearb.]: Johann Heinrich Tischbein d. Ä. 1722-1789. Kassel 1964, S. 8, Kat.Nr. 6.
  • Marianne Heinz [Bearb.]; Erich Herzog [Bearb.+ Hrsg.]: Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1722 - 1789), Kassel trifft sich - Kassel erinnert sich in der Stadtsparkasse Kassel. Kassel 1989, S. 109, 196, Abbildung S. 109, Kat.Nr. C 9.
  • Flohr, Anna-Charlotte: Johann Heinrich Tischbein d.Ä. (1722-1789) als Porträtmaler mit einem kritischen Werkverzeichnis. München 1997, S. 260, Kat.Nr. G 204.
  • Baumbach, Gabriele: Die Schönheits- und Ahnengalerie Johann Heinrich Tischbeins d.Ä. in Schloß Wilhelmsthal. In: Baumbach, Gabriele [Hrsg.]; Bischoff, Cordula [Hrsg.]: Frau und Bildnis 1600-1750. Barocke Repräsentationskultur an europäischen Fürstenhöfen (2003), S. 209-243, S. 225, 230ff, Abbildung S. 231.

Siehe auch:


  1. SM 1.1.423: Dame im Negligé
  2. SM 1.1.424: Prinzessin Amalie Marie, Tochter des Landgrafen Wilhelm VIII.
  3. SM 1.1.425: Prinzessin Christine Charlotte von Hessen, Tochter des Prinzen Maximilian
  4. SM 1.1.426: Prinzessin Christine von Pfalz-Birkenfeld, Gemahlin des Fürsten Carl August von Waldeck
  5. SM 1.1.427: Gräfin Maria Anna Schall de Belle
  6. SM 1.1.431: Friederike Charlotte, Gemahlin Prinz Maximilian von Hessen
  7. SM 1.1.433: Caroline Gräfin von Nassau-Saarbrücken
  8. SM 1.1.434: Auguste von Hessen ?
  9. SM 1.1.435: Prinzessin Elisabeth Sophie, regierende Herzogin von Württemberg
  10. SM 1.1.439: Prinzessin Auguste Elisabeth Marie
  11. SM 1.1.440: Therese Sophie Gräfin Stadion
  12. SM 1.1.441: Charlotte von Hessen-Kassel
  13. SM 1.1.442: Gräfin Marie Sophie Wilhelmine von Solms-Laubach


Letzte Aktualisierung: 12.04.2022



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